Gastbeitrag | I like Owls


Der erste Gastbeitrag von Petra über ein Tier, das momentan irgendwie im Trend zu sein scheint =)

Hallo Ihr Lieben!

Heute ein kleiner Gastbeitrag von meiner Seite. Der 5. Geburtstag meiner Tochter stand unter dem Motto Eulen. Also habe ich Cake-pop Eulen gemacht.
Rezept von hier. Habe eine nicht so süße Schokokuchen- bzw. Zitronenkuchen-Backmischung genommen...
Anstelle von Kugeln habe ich simple Eulen-Rohlinge geformt, wieder gekühlt und in der Zwischenzeit die Glasur in der Mikrowelle mit etwas Palmin aufgelöst. Danach die Stäbe in die Schokolade getaucht und in die Eulen gedrückt. Alle Eulen komplett in Schokolade tauchen und mit Mini-Schokolinsen und Zuckerherzen verzieren. Voilà

Meine liebste Ma hat mich zusätzlich noch mit einer wunderschönen selbstgemachten Eulen-Piñata unterstützt! Seht selbst.
Der Rohling ist – wie wir das sicher alle früher in Kindergarten oder Schule schon einmal machen durften – ein aus Zeitungspapier-Schnipseln und Kleister auf einem aufgeblasenen Luftballon
 geformter Eulen-Rohling, der von meiner Ma hingebungsvoll und geduldig mit Krepppapier-Schnipseln beklebt wurde (Anleitungen gibt’s im Internet). In den Rücken habe ich ein kleines Loch zum Einfüllen der Leckereien geschnitten und später als Deckel wieder drauf gesetzt. Durch die kleine obere Öffnung (dort, wo man immer den Knoten des Ballons festhalten konnte) habe ich als Aufhängung einen Schaschlikspieß mit einer Schnur durch geschoben.

Sie ist superschön geworden, wie ich finde und durfte von den Kids dann auch nicht kaputt gehauen werden, sondern wir haben die Süßigkeiten wieder aus ihr raus geschüttelt ;-)) - sonst hätte Omis Herz zu sehr geblutet...

Die Einladungskarten waren natürlich auch in Eulen-Form und die Mitgebsel-Tütchen wurden ebenfalls mit Filzeulen aufgepeppt (es waren braune Papiertütchen).










Bis zum nächsten mal...

Eure Petra














Das Geheimnis der roten Inge



Sie ist rot. Sie hat Feuer. Sie ist heiß und hat ein kleines Geheimnis... die rote Inge!

Neben Pinterest ist Chefkoch meine zweite Ideenplattform. Und jeder der sich auf dieser Plattform auskennt, und "Dessert" eingibt, ist bestimmt auch schon über das Geheimnis der roten Inge gestolpert. Jedesmal wenn ich nach einem Dessert schaue, sehe ich dieses. Nie habe ich es mir angeschaut. Bis ich letztens so genervt war, weil mir Chefkoch immer und immer wieder dieses Rezept angeboten hat, habe ich es tatsächlich einmal ausprobiert.

-> Memo an mich selbst "Was Chefkoch dir vorschlägt, MUSST du ausprobieren!!" Ich ärgere mich, dass ich diesen Nachtisch nicht schon länger kenne! Jetzt genug der langen Worte... lüfte ich heute das Geheimnis der roten Inge!

Zutaten
200 g weißen Baiser | 500 g tiefgefrorene Himbeeren | 250 ml Sahne | 250 g Naturjoghurt | 4 cl Himbeergeist

Zubereitung
Schlagt die Sahne ohne sie weiter zu süßen fast steif. Nehmt die hälfte der Himbeeren und schneidet sie im gefrorenen Zustand in kleine Stücke. Die andere hälfte der Himbeeren bleibt ganz. Nehmt nun den Baiser und hackt ihn in grobe Stücke. Achtung: Wer empfindlich ist, sollte dies lieber wen anders machen lassen. Gänsehaut-Faktor 10! Rührt den Naturjoghurt unter die Sahne.
Nehmt euch eine Glasschüssel und fangt an all die Zutaten zu schichten. 1 Schicht: Sahne-Joghurt. 2 Schicht: gestückelte und ganze Himbeeren und den Himbeergeist drüber träufeln. 3 Schicht: Baiser. So schichtet ihr bis ihr nichts mehr übrig habt.

So wie das Dessert jetzt ist, ist es schon lecker, aber noch nicht annähernd so gut, wenn es erstmal 2 Stunden im Kühlschrank gestanden hat. Denn das Geheimnis der roten Inge ist...während du damit beschäftigt bist all die ganzen Schüsseln auf zu waschen und deine Küche wieder in den Normal Zustand versetzt, braut sich in deinem Kühlschrank eine absolute SUCHTFAKTORBOMBE zusammen. Die Himbeeren tauen ganz langsam an, dadurch tränken sie den Baiser mit dem Himbeergeist. Und durch die Kälte der Himbeeren fängt sie Sahnemasse langsam an zu gefrieren.
Nach 2 Stunden habt ihr ein halbgefrorenes fruchtiges Dessert... und glaubt mir, ihr werdet euch genauso ärgern wie ich, dass ihr dies nicht schon viel früher kennen gelernt habt.

Die rote Inge hat's halt voll drauf!

Mini Donuts aus dem Donutmaker


Ich bin eben ein ganz großer Fan von vielen kleinen Dingen im Leben... Diese hier gehören auch dazu =)
Das brauchst du nicht.... das hast du schon.... das kostet zu viel....
Immer wenn ich etwas tolles neues gesehen habe, stell ich mir vor, wie ich in meiner kleinen bescheiden Küche stehe und kleine Kunstwerke zaubere. So erging es mir auch mit dem Donutmaker. Ich dachte mir, so ab und zu ein paar kleine Donuts mit an die Arbeit... super auch für Partys oder für Sonntag Nachmittag vor'm TV. Und als ich fest entschlossen war das ich solch einen Donutmaker haben möchte war ich erschrocken von den Preisen die mir da entgegen leuchteten. Über 30 Euro sollte dieser Donutmaker kosten... Das war mir dann doch irgendwie zu viel ... für nur mal ab und zu kleine Donuts haben zu wollen.
Also verstrich ich die Idee, bis ich vor ein paar Monaten in einem Laden war der lauter KrimsKrams in den Regalen stehen hatte.

- Kurz vor dem Ausgang ein RIESEN Schild....

- "Restposten! Donutmaker 7,99€"

Nun da ich heute einen Post über Donuts im Donutmaker schreibe könnt ihr euch vorstellen, dass ich bei diesem Angebot nicht lange überlegt habe! Natürlich habe ich ihn gekauft und zaubere seit diesem Zeitpunkt immer mal wieder viele bunte Donuts!

Zutaten
1 Ei | 125 g Zucker | 200 g Schmand | 230 g Mehl | 1 TL Backpulver | 1/2 TL Natron | 1/2 TL Zimt | 1 Prise Salz | 1 Schuss Milch

Zubereitung
Schlagt das Ei mit dem Zucker schaumig und rührt den Schmand unter.  Mischt in einer anderen Schüssel das Mehl mit dem Backpulver, dem Natron, Zimt und Salz gut durch und gebt es zu dem anderen Teig. Wenn der Teig zu fest ist gebt noch einen Schuss Milch dazu. Er sollte zwar fest sein aber nicht zu fest. So ein Mittelding eben ;o) Wenn ihr das ein paar mal gemacht habt, habt ihr den Dreh schnell raus. Erhitzt den Donutmaker auf höchster Stufe und pinselt ihn mit Öl ein. Ich benutze dafür das PAM Cooking Spray. Füllt den Teig in einen Spritzbeutel.
Wenn ihr keinen Spritzbeutel habt - Trick 17: nehmt einen Gefrierbeutel und schneidet unten ein kleines Loch hinein. Geht ganz genauso ;o)

Jetzt füllt ihr die heiß gewordenen Mulden mit dem Donutteig. Deckel zu und warten bis das grüne Licht leuchtet. Hebt sie vorsichtig mit einer Gabel raus und legt sie zum auskühlen auf ein Stück Backpapier.

Wenn ihr den Teig aufgebraucht habt, und alle Donuts ausgekühlt sind, könnt ihr sie mit Schokolade und Streuseln so verzieren wie ihr es möchtet.

Fertig! *yummi*